Sonntag, 28. November 2010

Der 14. Spieltag

Der 14. Spieltag ist gespielt und es gab diesmal Tore, Tore, Tore.
Genauso wünschen wir uns das doch: Spannende Spiele, Kampf, Leidenschaft und vieeeeeele Tore. Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen an diesem Winterwochenende. Ein paar Grad kühler dürfte es jetzt auch wieder auf Schalke werden. Nachdem man unter der Woche schon von einem Duell mit Real Madrid oder Barcelona in der CL träumte, folgte auf dem Betzenberg die unsanfte Landung in der Wirklichkeit. Da hatten die Schalker nämlich ihre Leidenschaft, den Kampfgeist und den Siegeswillen schlichtweg nicht eingepackt und fingen sich folgerichtig fünf (!) Treffer ein. Oh je, oh je - was ist da los? Nehmen die Spieler nur die CL für voll? Glauben sie das sich die Bundesligapartien alleine spielen? Aufwachen, meine Herren!!! Der Abstieg ist ein Gespenst, aber bei dieser Leistung kommt es näher und näher und näher ...
Ein paar Kilometer weiter könnte dagegen die Stimmung nicht besser sein. Das was Felix Magath den Schalkern versprochen hat - natürlich: die Meisterschaft - ist beim Erzrivalen zwar angeblich noch kein Thema, aber bei der momentanen Leistung kein unrealistisches Szenario. Mit einer (mal wieder) unglaublich starken Leistung konnte der nächste Sieg eingefahren werden und die Tabellenspitze erstrahlt weiterhin in einem makellosen Schwarz-Gelb. Das Beste: Diese Truppe macht unglaublichen Spaß. Da stimmt zur Zeit einach alles. Nächste Woche kann die Herbstmeisterschaft eingefahren werden und ich bin sicher, dass sich die ersten schon die Plätze für die -Pssst - Meisterfeier auf den Friedensplatz sichern ;-)
Was machen die Verfolger? Bayern punktet, aber solange Dortmund ebenfalls die Punkte einfährt kann von einer Aufholjagd schwerlich die Rede sein, Leverkusen und Hoffenheim haben sich die Punkte diesen Spieltag gegenseitig weggenommen, Mainz und Hannover punkten zwar, aber werden auf Dauer nicht zu den engsten Favoriten um die CL Plätze gehören. Bremen und Wolfsburg haben momentan eher was mit den unteren Tabellenregionen zu tun und Schalke 05, ähhh, Schalke 04 ist in dieser Verfassung Lichtjahre von der Meisterschaft enfernt.

Sonntag, 21. November 2010

Der 13. Spieltag

Der 13. Spieltag ist gespielt, der BVB immer noch Tabellenführer und wieder gab es spannende Begegnungen und einige Erkenntnisse.
Die Jungs aus Dortmund ziehen weiterhin ihre Kreise an der Spitze der Tabelle - mit 7 Punkten Vorsprung auf den zweiten und satten 14 Punkten auf die Konkurrenz aus München. Bayern ergatterte im Spitzenspiel bei Leverkusen lediglich 1 Punkt und verliert so langsam aber sicher den Anschluss an den BVB. Was ist los bei Bayern?
Erstens lodert noch immer der Konflikt zwischen Trainer van Gaal und Präsident Uli Hoeneß respektive dem Vorstand. Deutlich wurde dies unter der Woche bei der Thematik Schweinsteiger verkaufen - ja oder nein.
Zweitens beschäftigen sich die Bayern viel zu sehr mit den anderen. Der meistgehörte Satz ist ja schon seit längerem: Ja, bei Dortmund kann es nicht so weitergehen, die schwächeln auch noch und dann schlagen wir zu. Ähhh, Jungs, euch ist schon klar, dass ihr dann trotzdem jetzt schon Punkte holen müsst? Die Schwächephase der anderen bringt nur dann was, wenn man durch Punktgewinn aufholt. Drittens ruhen die Hoffnungen der Bayern zu sehr auf dem Duo Ribery/Robben. Immer wieder heißt es: Nach der Winterpause, wenn beide wieder fit sind, dann greifen wir richtig an. Kann ja sein, aber deswegen gewinnt man nicht gleich jedes Spiel. Und man kann jetzt noch gar nicht abschätzen, wie und wann Robben wieder angreift und ob er nahtlos an alte Leistungen anknüpft - das ist sogar eher unwahrscheinlich.
Also liebe Bayern: Bitte den Fokus auf euch selbst richten, schauen das mit der vorhandenden Mannschaft was geleistet wird und sich kein Traumschlösschen bauen!

In Bremen ist die Lage nach wie vor dramatisch. Jetzt auch noch eine deftige 4:0 Niederlage bei den auch nicht vor Selbstbewusstsein strotzenden Schalkern. Mal wieder hat nichts, aber auch gar nichts gepasst. Keine Leidenschaft, kein Siegeswillen, kein Einsatz. So wird Bremen für jeden zum Lieblingsgegner. Was kann diesen Trend umkehren? Das große Problem ist die wackelige Defensive. Nun, das war auch in den letzten Jahren ein Problem an der Weser, ABER die offensiv Leistungen haben so manchen Lappsus wieder glatt gebügelt. Dieses "System" funktioniert diese Saison nicht mehr.
Bei Bremen müssen sich nicht nur deswegen die Spieler hinterfragen: Was wollen wir eigentlich und wie wollen wir das erreichen? Es wird höchste Zeit das sich das Team zusammenrauft und mit Kämpfergeist und Teamspirit in die nächsten Spiele geht, denn sonst könnte es für Werder Bremen ganz, ganz bitter werden.

Und Dortmund? Ja die Dortmunder bleiben weiter Tabellenführer. Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit beim Club im Breisgau, kam es in der zweite Halbzeit zu einem Offensivfeuerwerk. Mit zwei Toren konnte das Spiel nach einem 1:0 Rückstand gedreht werden. Szene des Spiels: Kuba trifft aus 11 Meter das leere Tor nicht. Zitat Steffi: "Das wird das erste Tor des Monats, das kein Tor war". Ausgenommen dieser 1000000% Chance spielte Dortmund in der zweite Hälfte vor allem wieder eins: Meisterlich!

Sonntag, 14. November 2010

Der 12. Spieltag

Der 12. Spieltag ist gespielt und es war mal wieder ein Spieltag voller Emotionen: Freude, Trauer und Wut regierten auf den Plätzen der Bundesliga.

Beim BVB war die Freude am Freitag im Signal-Iduna-Park groß. Mit Willen zum Sieg, Kampfbereitschaft und Leidenschaft schafften die Jungs in Schwarz-Gelb einen 2:0 Erfolg über den Gast aus dem hohen Norden, den HSV. Mit jetzt 31 von möglichen 36 Punkten führt der BVB die Tabelle mit 7 Punkten vor dem Tabellenzweiten an. Der große FC Bayern schaut trotz eines 3:0 Sieges gegen Nürnberg weiterhin aus der Ferne zu. Aber die Stimmen aus München werden trotzdem agressiver: Erst äußerte sich Mario Gomez, dass der Einbruch schon noch käme und van Gaal packte noch einen drauf und behauptete, die Dortmunder hätten sehr viel Glück gehabt. Da kann ich nur zustimmen. Es heißt doch immer der Dusel-BVB, oder war das dann doch ein anderer Verein?

Trauer dagegen im Rheinland. Die Karnevalssaison gerade eröffnet, aber zum Feiern dürfte dieser Tage den Fans von Kölle nicht zumute sein. Am Samstag eine dicke Packung vom Lokalrivalen Gladbach kassiert, Tabellenplatz 18 und keinen Grund zum Optimismus. Eine blutleere Vorstellungen lieferte die Mannschaft rund um Lukas Podolski ab. Wolfgang Overath wirkte nach dem Spiel sehr, sehr nachdenklich, Manager Meier will von Rücktritt nichts wissen und die Fans proben den Aufstand. Köln kann jetzt nur eins retten: Eine Neuanfang - und dafür sollte sich der ein oder andere Verantwortliche mal selber hinterfragen. Am Mittwoch ist Jahreshauptversammlung und das wird alles andere als ein Spaziergang.

Wut zeigten an diesem Spieltag vor allem die Wolfsburger. Und die ging gegen den Schiedsrichter. Dieser war kein geringer als Wolfgang Stark und genau dieser hatte in der laufenden Saison schon so manch schlechten Tag und fiel bislang durch schlechte Leistung und seine arrogante Art auf. Jetzt pfiff er also Wolfsburg gegen Schalke. Und es kam Dicke für die Wolfsburger. Nach einer 2:0 Führung, schafften die Schalker den Anschluss. Und dann kam Huntelaar: Im Strafraum nimmt er den Ball klar zu erkennen mit dem Arm mit, bevor er zum 2:2 Endstand das Tor trifft. Schiedsrichter Stark plus Assistent(en) sehen es als einzige (!) nicht und geben das Tor. Als er dann noch einen Wolfsburger mit umstrittenen Rot vom Platz stellte, aber für ein gleichartiges Foul von Schalke nur Gelb zückte, brachen bei Steve McLaren und Manager D. Hoeneß alle Dämme. Zu Recht, wie man sagen muss. Das Handspiel hätte der Schiri oder zumindest sein Assistent sehen MÜSSEN, die Rote Karte war sehr hart aber vertretbar, WENN man anschließend eine Linie fährt. Und das von unserem "besten" Schiedsrichter. Das Schlimmste: Herr Stark wirkt bei seinen Entscheidungen immer zu selbstherrlich und arrogant - dieses Verhalten erhitzt die erregten Gemüter nur noch zusätzlich. Herr Stark und der DFB sollte diese Haltung hinterfragen, um weiteren Ärger im Zukunft zu minimieren und sich unangreifbarer zu machen.
Ach ja, und Felix Magath? Wir erinnern uns: Jener Felix Magath der sich vor Wochen über miserable Schiedsrichter aufregte und von einer Benachteiligung für seine Schalker sprach, erklärte im Brustton der Überzeugung das Handspiel sei nicht absichtlich gewesen und das Tor völlig zu Recht gegeben worden. Also bitte, klar das er jetzt nicht sagt: "Natürlich war das nicht korrekt", aber ein bisschen Diplomatie und Fingersptzengefühl in der Formulierung darf man dann doch bitte erwarten. So machen sich die Knappen aus Gelsenkirchen doch nur lächerlich!

Montag, 8. November 2010

Der 11. Spieltag

Dieser Spietag war vor allem mal wieder eins: Spannend, überraschend und mit sensationellen Szenen ausgestattet. In der heutigen Betrachtung: Wolfsburg, Bremen, Stuttgart und Schalke.

Der VfL Wolfsburg... Mit großen Erwartungen gestartet hagelt es nun Enttäuschung über Enttäuschung! Die teuer erkaufte Mannschaft scheint nicht zueinander zu passen, zumindest agieren sie nicht miteinander. Die Mannschaftsteile untereinander finden keinen Bezug untereinander und auch innerhalb der Teile stimmt oft das Zusammenspiel nicht. Trainer ratlos, D. Hoeneß sauer. Wege aus der Krise? Fehlanzeige! Trainerentlassung? Nicht denkbar: War es doch D. Hoeneß selber der unbedingt Steve McLaren nach Wolfsburg holen wollte um mit einer von Stars gespickten Mannschaft an alte Erfolge anzuknüpfen. Davon ist man nun weit entfernt und die Wolfsburger lernen nun eine Lektion, die schon so manch andere schlucken musste: (Achtung Phrase ;-)) Geld schießt eben doch nicht immer Tore!

Für große Ratlosigkeit sorgt auch Werder Bremen: In der CL vor dem Aus und in der Tabelle im Niemansland. Da sollte ein Sieg beim ebenfalls Krisengeschüttelten VfB Stuttgart Abhilfe verschaffen. Aber es kam anders: Bremen entpuppte sich als Aufbauhelfer und öffnete mit einer kopflosen Defensivleistung den Stuttgarter Tor und Tür. Diesen nahmen dankend an, netzten gleich sechsmal ein und schickten eine "Danke" Blumenstrauß an den Aufbauhelfer aus den Norden.
Die Stuttgarter hoffen jetzt, dass dieser Sieg den Weg aus der Krise eröffnet. Aber Stop: Bitte nicht zu früh freuen, denn die Schwaben haben diese Saison schon einmal ähnlich hoch gewonnen und dann? Nichts mit Siegesserie. Ganz im Gegenteil: Am Ende musste Trainer Gross seinen Hut nehmen. Stuttgart sei gewarnt!

Der FC Schalke feierte am Freitagabend den ersten Heimsieg der laufenden Spielzeit. Gegen erschreckend schwache Hanseaten aus Pauli schafften es Magaths Stars endlich mal drei Punkte einzuheimsen. Aber: Auf die Schalke warten in den kommenden Partien schwere Gegener. Auch wenn Bremen und Wolfsburg derzeit stark angeschlagen sind, stellen sie dennoch ein anderes Kaliber als Aufsteiger St. Pauli dar. Die Blau-Weißen müssen aufpassen: Die Lage in der Tabelle ist nach wievor dramatisch - vor allem weil vermeitliche Abstiegkandidaten schon eine Menge Punkte eingefahren haben. Das könnte noch ganz eng werden! Besonders bitter: Der Erzfeind Dortmund hat mittlerweile 19 (!) Zähler Vorpsrung auf Schalke 04. Autsch, das tut weh!

Montag, 1. November 2010

10. Spieltag

Abteilung Attacke intern - System Magath in der Sackgasse - Dortmund wieder Spitze

Gut 1/3 der laufenden Saison sind absolviert und beim jetztigen Blick auf die Tabelle bleibt dem ein oder anderen nur ein ungläubiges Staunen. Vorne tummeln sich Vereine wie Mainz und Hannover (für einige Experten VOR der Saison Abstiegskandidaten) und am Ende neben Borussia Mönchengladbach (nicht sooooo überraschend) Stuttgart und Schalke.
Und die Bayern? Finden sich auf Platz 7 mit 15 Punkten (10 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze). Nach zuletzt einen Unentschieden gegen Hamburg und den Sieg gegen Hannover dachte man eigentlich, na ja, jetzt kommen sie so langsam in Tritt. Und was passiert? Uli Hoeneß fährt mal wieder seine Krallen und Geschütze aus, zielt und trifft.. na wen denn? Die Konkurrenz, die Medien, die DFL, den holländischen Verband, den DFB? Nein, alles falsch. Er greift Trainer van Gaal an. Bitte?? Was ist denn jetzt los? Das es Kritik in der Hitze des Gefecht gewesen wäre kann man nicht behaupten. Es waren wohl durchdachte Aussage die der Präsident des FCB da losgelassen hat. Was er damit erreichen will? Da kann nur spekuliert werden:

1. Hinter den Kulissen kracht es schon länger. Hoeneß und van Gaal können nicht mehr miteinander und Hoeneß provoziert jetzt seinen Rauswurf bzw. fokusiert seinen Rücktritt. Eher unwahrscheinlich - van Gaal Trainerarbeit scheint nach wie vor hohen Respekt zu geniessen und der Vertrag mit dem Erfolgsrtrainer wurde ja auch erst verlängert.
2. Hoeneß will mit seinen Äußerungen Leidenschaft und Feuer in der Mannschaft, im Verein und beim Trainer erwecken. Ja, warum nicht? Dem FCB wurde ja in den vergangenen Wochen wiederholt vorgworfen fahrig und lethagisch zu wirken. Auch einigen Spieler bestätigten diesen Eindruck in Interviews. Bringen dann solche Äußerung den gewünschten Schub? Wut und Ärger können ein großer Motivator sein ..
3. Hoeneß will die Ersatz- bzw. "verschmähten" Spieler, wie Gomez, den Rücken stärken. Sehen die Spieler: Oh, der Vorstand steht hinter mir (auch wenn der Trainer dies nicht 100% tut), rufen sie eventuell weiterhin eine gute bzw. sehr gute Leistung ab. Aber dafür Krach zwischen Trainer und Vorstand provozieren?

Zusammenfassend bleibt nur dieses Fazit: Was beim FC Hollywood intern abgeht, wissen wahrscheinlich nur die Beteiligten selbst. Vielleicht waren die Aussage zwischen Vorstand und Trainer ja sogar abgesprochen. Ich persönlich denke, dass Hoeneß mit den Aussgaen den gesamten Verein aus der Lethagie ziehen wollte um ein bißchen Leidenschaft und Kampfgeist zu schüren. Außerdem nimmt der Präsident so den Blickwinkel weg vom sportlichen und entlastet damit ein bißchen die Mannschaft und reduziert den Druck. Man wird in der CL und im nächsten BL-Spiel sehen, was es gebracht hat.


Beim letztjährigen Vizemeister kämpft man mit weitaus größeren Sorgen: Nach nur 6 Punkten aus 10 Spielen mannifestiert sich die Abstiegsangst auf Schalke. Spielertypen wir Jurado, Huntelaar und Raul sind es nicht gewöhnt in der unteren Tabellenhälfte rumzukrebsen und um jeden Punkt zu fighten. Das merkt man Schalkes Auftritten nur zu deutlich an. Solange es aber in der CL einigermaßen rund läuft (Erreichen des Achtelfinales) dürfte Felix Magath nicht ernsthaft in Frage gestellt werden. Selbst wenn: Schalke kann sich die Abfindung wahrscheinlich eh nicht leisten und wer sollte übernehmen? Wer will eine Truppe haben, die planlos zusammengeschustert wurde, wo kein Mannschaftsteil zum anderen passt, wo die Abweht wöchentlich neu formiert wird? Magath hat sich verkalkuliert: Selbst das Meisterschaftsversprechen stellt der Großmeister nun in Frage. Der größte Fehler war sicherlich Metzelder als Abwehrchef zu verpflichten. Nicht nur das der Innenverteider in den letzten drei Jahren kaum Spielpraxis sammeln konnte, nein er war auch noch Sympathieträger beim Erzrivalen BVB. Der Druck der auf ihn ruht ist somit immens - ein Scheitern würde da nicht überraschend kommen. Scheitert Metzelder, dann scheitert auch Magath.
Da kommt es gerade Recht, dass Magath ja auch immer wieder mit RB Leipzig in Verbindung gebracht wird - mich würde es nicht wundern wenn er früher oder später ein Arrangement annimmt. Dort hätte er nämlich wieder seine BEIDEN Lieblingsdinge: Geld und Macht!

Beim Blick auf die Tabelle dürfte es den eingefleischten blau-weißen Fans schlecht werden: Der BVB steht auf Platz 1 mit satten 19 Punkten Vorsprung auf S04. Man muss kein Mathematiker sein um zu erkennen das die Wahrscheinlichkeit, dass S04 im Laufe der Saison am BVB vorbei zieht, gering ist. Nicht nur das: Der BVB überzeugt mit einer Qualität von der die Schalke nur träumen können. Diese Qualität wurde nicht teuer erkauft, sondern durch konsequente Spiel- und Transferpolitik verwirklicht. Es ist kein Zufall, dass die jüngste Mannschaft der Bundesliga den Spielbetrieb dominiert. Vielleicht sollte sich da der Nachbar aus Gelsenkirchen ein Beispiel dran nehmen...